Kurzvita
Geboren: 1990
Hobby: Gebrauchshundesport (IGP)
Bisherige Hunde: Tschad v.d. Schoenen Ecke, Dolly v.d. Wolfsdelle, Gero von Haus Kober,
Calle v.d. schwarzen Mamba, Finny v.d. schwarzen Mamba
Erfolge im Sport:
2007 dhv Deutscher Jugendmeister IPO
2008 dhv Deutscher Vizejugendmeister IPO
2019 SGSV-Meister IGP
2018 & 2021 Thüringer Landesmeister IGP
2018 & 2021 SGSV Vizemeister IGP
2022 Platz 3 dhv DM IGP / Platz 8 VDH-DM IGP
2023 Platz 16 VDH-DM IGP
10 x Teilnahme Landesmeisterschaft IGP
6x Teilnahme SGSV Meisterschaft IGP
7x Teilnahme dhv Deutsche Meisterschaft IGP
2x Teilnahme VDH Deutsche Meisterschaft IGP
Hobby: Gebrauchshundesport (IGP)
Bisherige Hunde: Tschad v.d. Schoenen Ecke, Dolly v.d. Wolfsdelle, Gero von Haus Kober,
Calle v.d. schwarzen Mamba, Finny v.d. schwarzen Mamba
Erfolge im Sport:
2007 dhv Deutscher Jugendmeister IPO
2008 dhv Deutscher Vizejugendmeister IPO
2019 SGSV-Meister IGP
2018 & 2021 Thüringer Landesmeister IGP
2018 & 2021 SGSV Vizemeister IGP
2022 Platz 3 dhv DM IGP / Platz 8 VDH-DM IGP
2023 Platz 16 VDH-DM IGP
10 x Teilnahme Landesmeisterschaft IGP
6x Teilnahme SGSV Meisterschaft IGP
7x Teilnahme dhv Deutsche Meisterschaft IGP
2x Teilnahme VDH Deutsche Meisterschaft IGP
Die Story dahinter
Im Jahr 1990 geboren fand ich mich seit frühester Kindheit auf dem Hundeplatz wieder. Meine Eltern, beides leidenschaftliche Gebrauchshundesportler, verbrachten viele Stunden beim Training und natürlich war ich dabei. Schon seitdem ich sechs Jahre alt war bettelte ich nach einem eigenen Hund.
Als ich im Grundschulalter war bekamen meine Eltern dann ihren ersten Malinois. „Jim“, ein Mali ohne Papiere aus den Niederlanden, war definitiv etwas Anderes als die Collies, Schäferhunde oder Riesenschnauzer, die man bis dahin so kannte. Kurze Zeit später zog dann auch „Nicky“ ein. Ebenfalls ein Mali ohne Papiere aber aus Frankreich. Vom Typ komplett anders als Jim und auf eine ganz andere Art und Weise eine Herausforderung. Auch bei unseren Sportfreunden lernte ich immer mehr Malinois kennen und war fasziniert von der Vielseitigkeit und Robustheit dieser Rasse. Diese Power auf dem Platz aber Ruhe und Anhänglichkeit Daheim waren etwas, das mich von Beginn an begeistert hat. Für mich stand schnell fest – wenn ein eigener Hund, dann muss es ein Mali sein.
Im Jahr 2002, als ich also 11 Jahre alt war, bekam ich dann endlich meinen Mali - „Tschad von der Schoenen Ecke“. Der Züchter von Tschad war damals bei uns im Verein und so lernte ich den kleinen Kerl schon in der Kinderstube kennen. Tschad war als Hund aus heutiger Sicht super. Er war robust, arbeitswillig und ernst im Schutzdienst. Er war aber eben auch echt groß, brachte 37kg auf die Waage und sein Schädel war so groß wie meiner. Zusammenfassend sei gesagt – wir haben es miteinander probiert, ich habe ihn selbst ausgebildet und auch eine Saison auf Meisterschaften geführt aber letztlich war der Kerl damals einfach zu viel Hund für mich. Schweren Herzens habe ich ihn dann 2006 abgegeben (er hatte danach noch ein tolles langes Leben bei einem lieben Hundeführer) und habe die Jährige Hündin „Dolly von der Wolfsdelle“ bekommen.
Dolly, genannt Brenda, war ganz anders als Tschad. Sie war sehr weich und wirklich durch und durch lieb. Vom Herzen nicht mein Typ Hund aber für mein damaliges Alter definitiv das Richtige. Mit ihr wurde ich 2007 dhv Deutscher Jugendmeister und 2008 Vizejugendmeister. Sie hat mir gezeigt wie viel Spaß es mir macht einen Hund auszubilden und vorzuführen und definitiv hat sie das „Meisterschaftsfieber“ entfacht. Mit Beginn meines Studiums bei der Polizei ging Brenda in Rente. Die geplante Hundesport-Pause hielt ich jedoch nur wenige Monate aus, sodass im Frühjahr 2011 „Gero von Haus Kober“ zu mir kam.
Alle die mich schon länger kennen wissen welche Herausforderung dieser Hund für mich war. Ein echtes „Charakterschwein“ wie man so schön sagt, der mich tatsächlich in den ersten Wochen Tag für Tag auf die Probe gestellt hat. Nachdem das jedoch überstanden war, war er ein Traum von einem Hund. Leider merkten wir bei Gero recht schnell, dass er gesundheitlich nicht ganz fit ist. Mit zwei Jahren dann die Diagnose – einseitige Kehlkopflähmung (stressinduzierter Laryngospasmus) und ein etwas schwaches Herz. Damit ging Gero in Rente bevor die Arbeit überhaupt richtig starten konnte. Diesen Hund abzugeben kam für mich übrigens nie in Betracht!
Nach dem Ende meines Studiums und nachdem ich im Berufsalltag angekommen war entschied ich, mir einen Zweithund zu holen. Natürlich einen Mali. Über die Jahre um viele Erfahrungen reicher (sowohl was Ausbildung betrifft als auch Linien in der Zucht etc.) stieß ich irgendwann auf die für mich perfekte Verpaarung – Dunja vom Hornbachtal und Hank vom Brunsbeker Land. Als die Züchterin Petra Sporrer mir einige Zeit später einen Welpen aus dem Wurf zusagte war ich wohl der glücklichste Mensch auf der Welt. So kam es, dass einige Wochen danach „Calle von der schwarzen Mamba“ bei mir einzog. Calle und ich wuchsen schnell zu einem Team zusammen und mit ihm konnte ich meine ersten Erfolge außerhalb der Jugend feiern. Mit Calle zu arbeiten ist immer wieder toll für mich und auch wenn viele der Meinung sind ihm fehlt es an „Ernst“ – ich würde ihn jederzeit wieder nehmen. Wir starteten mehrfach bis zur VDH Deutschen Meisterschaft und platzierten uns hier ebenso sogar unter den Top 10.
Ende 2020 planten Calles Züchter dann einen Wurf mit seiner Schwester Caja und dem Rüden Akos v.d. Killertalschanze. Eine Verpaarung die mir sehr gut gefallen hat und nah an dem Calle-Nachkommen dran ist den ich mir wünschte. Ich entschied mich also einen Welpen aus diesem Wurf bei mir einziehen zu lassen und war bereits bei den ersten Videos verliebt in die kleine Hündin mit dem rosa Halsband. So fand schließlich „Finny v.d. schwarzen Mamba“ ihren Weg zu mir. Schnell merkte ich, dass sie eine außergewöhnliche Hündin ist mit starken Nerven, einem wahnsinnigen Selbstvertrauen, Arbeitsbereitschaft, großartigen Griffen, einer guten Nasenveranlagung und der nötigen Portion Ernst, wenn es drauf ankommt. Der Grundstein meiner Zucht „vom goldenen Pfad“ war mit ihr gelegt. Leider meinte es das Schicksal nicht gut mit uns und Finny zeigte mit ca. 18 Monaten plötzlich Schmerzen im Schutzdienst. Zahlreiche Untersuchungen später und leider ohne wirkliche Diagnose sind sich die Ärzte einig, dass die Schmerzen vermutlich auf ein minimales Trauma zurückzuführen und irreparabel sind. Da es keine sichere Diagnose gibt entschied ich mich schweren Herzens Finny nicht in die Zucht zu nehmen und so darf sie einfach ihr Leben bei mir genießen.
Als ich im Grundschulalter war bekamen meine Eltern dann ihren ersten Malinois. „Jim“, ein Mali ohne Papiere aus den Niederlanden, war definitiv etwas Anderes als die Collies, Schäferhunde oder Riesenschnauzer, die man bis dahin so kannte. Kurze Zeit später zog dann auch „Nicky“ ein. Ebenfalls ein Mali ohne Papiere aber aus Frankreich. Vom Typ komplett anders als Jim und auf eine ganz andere Art und Weise eine Herausforderung. Auch bei unseren Sportfreunden lernte ich immer mehr Malinois kennen und war fasziniert von der Vielseitigkeit und Robustheit dieser Rasse. Diese Power auf dem Platz aber Ruhe und Anhänglichkeit Daheim waren etwas, das mich von Beginn an begeistert hat. Für mich stand schnell fest – wenn ein eigener Hund, dann muss es ein Mali sein.
Im Jahr 2002, als ich also 11 Jahre alt war, bekam ich dann endlich meinen Mali - „Tschad von der Schoenen Ecke“. Der Züchter von Tschad war damals bei uns im Verein und so lernte ich den kleinen Kerl schon in der Kinderstube kennen. Tschad war als Hund aus heutiger Sicht super. Er war robust, arbeitswillig und ernst im Schutzdienst. Er war aber eben auch echt groß, brachte 37kg auf die Waage und sein Schädel war so groß wie meiner. Zusammenfassend sei gesagt – wir haben es miteinander probiert, ich habe ihn selbst ausgebildet und auch eine Saison auf Meisterschaften geführt aber letztlich war der Kerl damals einfach zu viel Hund für mich. Schweren Herzens habe ich ihn dann 2006 abgegeben (er hatte danach noch ein tolles langes Leben bei einem lieben Hundeführer) und habe die Jährige Hündin „Dolly von der Wolfsdelle“ bekommen.
Dolly, genannt Brenda, war ganz anders als Tschad. Sie war sehr weich und wirklich durch und durch lieb. Vom Herzen nicht mein Typ Hund aber für mein damaliges Alter definitiv das Richtige. Mit ihr wurde ich 2007 dhv Deutscher Jugendmeister und 2008 Vizejugendmeister. Sie hat mir gezeigt wie viel Spaß es mir macht einen Hund auszubilden und vorzuführen und definitiv hat sie das „Meisterschaftsfieber“ entfacht. Mit Beginn meines Studiums bei der Polizei ging Brenda in Rente. Die geplante Hundesport-Pause hielt ich jedoch nur wenige Monate aus, sodass im Frühjahr 2011 „Gero von Haus Kober“ zu mir kam.
Alle die mich schon länger kennen wissen welche Herausforderung dieser Hund für mich war. Ein echtes „Charakterschwein“ wie man so schön sagt, der mich tatsächlich in den ersten Wochen Tag für Tag auf die Probe gestellt hat. Nachdem das jedoch überstanden war, war er ein Traum von einem Hund. Leider merkten wir bei Gero recht schnell, dass er gesundheitlich nicht ganz fit ist. Mit zwei Jahren dann die Diagnose – einseitige Kehlkopflähmung (stressinduzierter Laryngospasmus) und ein etwas schwaches Herz. Damit ging Gero in Rente bevor die Arbeit überhaupt richtig starten konnte. Diesen Hund abzugeben kam für mich übrigens nie in Betracht!
Nach dem Ende meines Studiums und nachdem ich im Berufsalltag angekommen war entschied ich, mir einen Zweithund zu holen. Natürlich einen Mali. Über die Jahre um viele Erfahrungen reicher (sowohl was Ausbildung betrifft als auch Linien in der Zucht etc.) stieß ich irgendwann auf die für mich perfekte Verpaarung – Dunja vom Hornbachtal und Hank vom Brunsbeker Land. Als die Züchterin Petra Sporrer mir einige Zeit später einen Welpen aus dem Wurf zusagte war ich wohl der glücklichste Mensch auf der Welt. So kam es, dass einige Wochen danach „Calle von der schwarzen Mamba“ bei mir einzog. Calle und ich wuchsen schnell zu einem Team zusammen und mit ihm konnte ich meine ersten Erfolge außerhalb der Jugend feiern. Mit Calle zu arbeiten ist immer wieder toll für mich und auch wenn viele der Meinung sind ihm fehlt es an „Ernst“ – ich würde ihn jederzeit wieder nehmen. Wir starteten mehrfach bis zur VDH Deutschen Meisterschaft und platzierten uns hier ebenso sogar unter den Top 10.
Ende 2020 planten Calles Züchter dann einen Wurf mit seiner Schwester Caja und dem Rüden Akos v.d. Killertalschanze. Eine Verpaarung die mir sehr gut gefallen hat und nah an dem Calle-Nachkommen dran ist den ich mir wünschte. Ich entschied mich also einen Welpen aus diesem Wurf bei mir einziehen zu lassen und war bereits bei den ersten Videos verliebt in die kleine Hündin mit dem rosa Halsband. So fand schließlich „Finny v.d. schwarzen Mamba“ ihren Weg zu mir. Schnell merkte ich, dass sie eine außergewöhnliche Hündin ist mit starken Nerven, einem wahnsinnigen Selbstvertrauen, Arbeitsbereitschaft, großartigen Griffen, einer guten Nasenveranlagung und der nötigen Portion Ernst, wenn es drauf ankommt. Der Grundstein meiner Zucht „vom goldenen Pfad“ war mit ihr gelegt. Leider meinte es das Schicksal nicht gut mit uns und Finny zeigte mit ca. 18 Monaten plötzlich Schmerzen im Schutzdienst. Zahlreiche Untersuchungen später und leider ohne wirkliche Diagnose sind sich die Ärzte einig, dass die Schmerzen vermutlich auf ein minimales Trauma zurückzuführen und irreparabel sind. Da es keine sichere Diagnose gibt entschied ich mich schweren Herzens Finny nicht in die Zucht zu nehmen und so darf sie einfach ihr Leben bei mir genießen.